Diamantene Hochzeit im Hause Huber

Pfarrverband Kirchweidach am 13.08.2025

Anna und Alfred Huber, feiern ihre Diamantene Hochzeit. Vor 60 Jahren gaben sich der heute 87-jährige und seine 84-jährige Ehefrau das Ja-Wort. Bürgermeister Robert Moser übermittelte die Glückwünsche der Gemeinde zur Diamantenen Hochzeit an Anna und Alfred Huber. In mühevoller Arbeit und zahllosen Stunden hat Alfred Huber, dass im Hintergrund sichtbare Holzhaus gebastelt.

Ein sel­te­nes Jubi­lä­um konn­ten kürz­lich Anna und Alfred Huber fei­ern, näm­lich, dass der Dia­man­te­nen Hoch­zeit. Die Dia­man­te­ne Hoch­zeit, der 60. Hoch­zeits­tag wird so genannt, weil der Dia­mant als Sym­bol für Stär­ke und Lang­le­big­keit steht, genau wie eine Ehe die 60 Jah­re über­dau­ert hat. Es ist ein beson­de­rer Mei­len­stein für zwei Men­schen, der die außer­ge­wöhn­li­che Bestän­dig­keit und den Wert einer sol­chen lan­gen Bezie­hung unter­streicht. 
Bür­ger­meis­ter Robert Moser gra­tu­liert dem belieb­ten Jubel­paar, und dank­te dem Ehe­paar Huber auch für das uner­müd­li­che Mit­tun in der Gemein­de. Freu­en konn­te sich das Jubel­paar über ein Stand­kon­zert der Musik­ka­pel­le Kirch­wei­dach und auch die Nach­bar­schaft ließ es sich nicht neh­men, die bes­ten Wün­sche zu die­sem beson­de­ren Ehren­tag zu über­mit­teln. Im Fami­li­en- und Freun­des­kreis wur­de die­ses Jubi­lä­um natür­lich gebüh­rend gefei­ert und ein Dank­got­tes­dienst unter­strich, dass das Paar im Glau­ben fest ver­an­kert ist. Das Dia­man­te­ne Paar lebt gemein­sam mit der Fami­lie ihres Soh­nes Sieg­fried in einem schö­nen Eigen­heim. Bei­de erfreu­en sich guter Gesund­heit und sind bis heu­te nicht auf Hil­fe ange­wie­sen. Das Jubel­paar nimmt ger­ne an Senio­ren­ver­an­stal­tun­gen der Gemein­de und auch am kirch­li­chen Leben der Pfar­rei teil. 

Alfred Huber wur­de im Janu­ar 1938 in Resch am Holz in Hals­bach gebo­ren. Er wuchs mit sechs Geschwis­tern auf. Nach der Schul­zeit arbei­te­te er fast zwei Jahr­zehn­te bei sei­nem Vater als Milch­fah­rer. 1965 schloss er die Ehe mit Anna Kell­ner. Der Ver­bin­dung ent­stam­men eine Toch­ter und zwei Söh­ne. 1969 grün­de­te er das Bus­un­ter­neh­men Huber. Sein ers­ter Auf­trag­ge­ber war die Gemein­de mit einer Schul­bus­li­nie. 1971 über­sie­del­te der Betrieb und die Fami­lie in das neu errich­te­te Wohn- und Geschäfts­haus in Kirch­wei­dach. Gemein­sam wur­de das Bus­un­ter­neh­men aus­ge­baut und 2000 an Sohn Alfred über­ge­ben. Die Jubel­braut erblick­te im Juli 1941 in Asten das Licht der Welt und wuchs mit drei Geschwis­tern auf dem elter­li­chen Hof auf. Hier arbei­te­te sie nach der Schul­zeit auch bis zu ihrer Ehe­schlie­ßung mit. Anna Huber war stets in das Leben im Betrieb ein­ge­bun­den. Über 40 Jah­re war sie mit dem Klein­bus unter­wegs, die Kin­der wur­den zuerst in den Kin­der­gar­ten nach Egl­see gebracht, spä­ter stan­den ver­schie­de­ne Tou­ren der Behin­der­ten­werk­stät­te auf dem täg­li­chen Rou­ten­plan. Soweit es die Zeit zuließ, wid­me­te sich die Jubel­braut ihrem lei­den­schaft­li­chen Hob­bie, der Nähe­rei. Nicht nur die Musi­ker­da­men der Kirch­wei­dach­er Blas­ka­pel­le wur­den mit einem maß­ge­schnei­der­ten Dirndl aus­ge­stat­tet, auch vie­le wei­te­re Kun­din­nen fan­den den Weg zu ihr. Egal ob ein schö­nes Kleid oder nur klei­ne­re Repa­ra­tur- oder Ände­rungs­ar­bei­ten: Anna Huber war für vie­le die ers­te Anlauf­stel­le. Was für die Jubel­braut die Nähe­rei ist für den Jubel­bräu­ti­gam die Musik. Seit sei­nem elf­ten Lebens­jahr beglei­tet ihn die Musik. So spiel­te er mehr als zwan­zig Jah­re bei der Kapel­le Alfre­dos“ bei Hoch­zei­ten, Tanz- und Fest­ver­an­stal­tun­gen auf. 1966 über­nahm er die Lei­tung der Musik­ka­pel­le Kirch­wei­dach und führ­te die­se 50 Jah­re lang. Für sei­ne Ver­diens­te wur­de er nicht nur mit der Ehren­me­dail­le des Baye­ri­schen Minis­ter­prä­si­den­ten im Jahr 2000 aus­ge­zeich­net, son­dern 2004 auch mit dem Ehren­zei­chen der Gemein­de in Sil­ber und schluss­end­lich 2016 folg­te die Aus­zeich­nung mit der Diri­gen­ten­na­del in Gold mit Dia­mant von der Bun­des­ver­ei­ni­gung Deut­scher Musik­ver­bän­de. Alfred und Anna Huber freu­en sich, dass sie bereits so vie­le Jah­re gemein­sam ver­brin­gen durf­ten und auch ihre neun Enkel­kin­der auf­wach­sen sehen.

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