99. Geburtstag von Maria Schindlauer

Pfarrverband Kirchweidach am 21.10.2025

Bürgermeister Robert Moser überbringt die Glückwünsche der Gemeinde an Maria Schindlauer

Noch ein Jahr auf den Hun­derts­ten Geburts­tag. Den 99. Geburts­tag konn­te letz­te Woche Maria Schind­lau­er fei­ern. Sie ist damit die ältes­te weib­li­che Bür­ge­rin der Gemein­de. Wobei man ihr das Alter nicht ansieht, nach Mei­nung der Gra­tu­lan­ten sind sogar die letz­ten zehn Jah­re nahe­zu spur­los an ihr vor­über gegan­gen. Zu die­sem Wie­gen­fest gra­tu­lier­te neben zahl­rei­chen Ver­wand­ten und Bekann­ten auch 1. Bür­ger­meis­ter Robert Moser. Die geis­tig äußerst rege Jubi­la­rin kann auf ein erfüll­tes Leben zurück­bli­cken. Kirch­wei­dach ist mei­ne Hei­mat – Karls­ru­he war mein Leben“ so über­schreibt Maria Schind­lau­er ihren Lebenslauf. 

Die hoch­be­tag­te Jubi­la­rin erblick­te am 17. Okto­ber 1926 in Wies bei Kirch­ans­chö­ring das Licht der Welt. Im Alter von sechs Jah­ren zog sie mit ihrer Fami­lie nach Kirch­wei­dach. Nach der Schul­zeit absol­vier­te sie das so genann­te Pflicht­jahr in der Land­wirt­schaft. Von 1942 bis 1945 erlern­te sie in Salz­burg den Beruf der Köchin. Nach der Aus­bil­dung kam sie nach Karls­ru­he. 1960 hei­ra­te­te sie den Wit­wer Josef Schind­lau­er und küm­mer­te sich in lie­be­vol­ler Wei­se um sei­ne vier Kin­der. 1968 ver­starb ihr Ehe­mann. Die gemein­sam geführ­te gro­ße Gast­wirt­schaft mit Metz­ge­rei tausch­te sie dann gegen ein klei­ne­res Lokal. Maria Schind­lau­er war mit Leib und See­le Wir­tin und bei ihren Gäs­ten und Ange­stell­ten beliebt. So war es kein Wun­der, dass zahl­rei­che Glück­wunsch­post und Anru­fe aus Karls­ru­he rund um ihren Ehren­tag bei der Jubi­la­rin ein­tra­fen. 1991 ging Maria Schind­lau­er in den Ruhe­stand und lebt seit­her wie­der in Kirch­wei­dach. Ihre gan­ze Lie­be und Für­sor­ge gilt der Fami­lie, beson­ders gro­ße Freu­de berei­ten ihr 14 Enkel und acht Uren­kel­kin­der. Wobei das ers­te Urur­en­kel­kind in Kür­ze das Licht der Welt erbli­cken wird. Die Jubi­la­rin freut sich, dass sie nun­mehr wie­der in ihrer Woh­nung. Nach einem Bruch des Hand­ge­lenks war sie für meh­re­re Wochen in der Kli­nik und in Kurz­zeit­pfle­ge. Die Hil­fe und Unter­stüt­zung ihrer Nach­barn ermög­li­chen ihr ein noch selb­stän­di­ges Leben in den eige­nen vier Wän­den. Die sind immer für mich da und schau­en auch jeden Tag nach mir.“ erzählt die Jubi­la­rin mit leuch­ten­den Augen.

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